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Meine Geschichte

Autorenbild: connyconny

Zu deiner Ermutigung erzähle ich dir meine persönliche Geschichte


Kindheit

Ich war ein äusserst sensibles Kind und nahm sehr viel in meinem Umfeld war. Mein Vater hatte eine psychische Erkrankung und war selten für uns da. Einen Zugang zu ihm zu finden war sehr schwierig. Ich wusste nie, was mich zu Hause erwartet. Deswegen fand ich schon sehr früh die Bestätigung und Sicherheit im Essen. Das Essen erfüllte mich und gab mir für einen kurzen Augenblick die Liebe, welche ich suchte.


Jugend

Mein Gewicht ging stetig nach oben.

Ein Teufelskreis begann: Ich wurde in der Schule beinahe täglich ausgelacht und suchte mir zu Hause den Trost beim Essen. Ich begann heimlich zu Essen in grossen Mengen, um meinen Seelenschmerz zu betäuben.


Magersucht

Eines Tages beschloss ich radikal nur noch wenig zu essen. Ich nahm ziemlich schnell ab, erhielt Komplimente, was mich motivierte weiterzumachen. Nachts plagte mich oft der Hunger, so ging ich heimlich zum Kühlschrank und roch dort an verschiedenen Nahrungsmittel, aber war unfassbar stolz diese nicht essen zu dürfen. Ich schaute mir Backbücher an mit ansprechenden Bilder von "Leckereien". Auch da erfüllte mich der Stolz, dass solche Dinge nicht mehr in mein Leben gehörten. Ich setzte mir eine Limite von 500 Kcal am Tag und schrieb alles was ich zu mir nahm detailliert auf. Zu meiner schlimmsten Zeit wog ich noch 50 Kg und ass noch einen Apfel am Tag. Wenn ich mich im Spiegel ansah, fühlte ich mich jedoch immer noch zu dick.


Meine Mutter machte sich grosse Sorgen um mich, dies belastete mich sehr und ich begann aus "Liebe" zu ihr wieder mit essen. Natürlich nahm ich wieder zu, was mich enorm stresste. Irgendwann resignierte ich und begann wieder Unmengen zu essen.


Erwachsenenalter


Fresssucht

Ich hatte oft Stress während der Ausbildung. Das zügellose "Fressen" half mir, für einen Moment alles zu vergessen. Oft ging ich in einen Lebensmittelladen und kaufte dort was mein Herz begehrte und fing bereits unterwegs mit "Fressen" an. Zu Hause angekommen ging die "Orgie" weiter, bis ich nicht mehr konnte, weil mir total übel wurde. Unmittelbar kamen die Schuldgefühle und ich fühlte mich miserabel.


Durch eine Kollegin entdeckte ich das Krafttraining. Ich begann mit Eifer zu trainieren und nahm wieder etwas ab. Das Training war jedoch nie eine Freude, sondern eine Pflicht und eine Bestrafung für das zügellose "Fressen".

Dieser Teufelskreis hielt über mehrere Jahre an. Ich fühlte mich sehr schlecht, unwohl in meinem Körper, war oft sehr müde und energielos.


Sportsucht

Um mich noch mehr zu bestrafen für meine "Fressattacken" beschloss ich täglich zu trainieren. Je mehr ich gefressen hatte, umso mehr musste ich trainieren. Zu Spitzenzeiten trainierte ich bis zu 4 Stunden am Stück. Mit dem Ergebnis, dass es mir noch schlechter ging. Das Gewicht schwankte über Jahre ziemlich stark und war eine "Tortur" für meinen Körper. Ich war total aus der "Lifebalance" geraten.


Heute

In den letzten 5 Jahren habe ich durch meine Weiterbildungen und das Selbststudium gelernt eine gute Balance zu finden zwischen Ernährung, Training und Erholung. Das Leben erfreut mich nun total. Ich bin voller Energie und Lebensfreude und nehme, was das Leben mir bringt.


Bist du interessiert auch in deine "Lifebalance" zu finden? Dann melde dich sehr gerne bei mir. Meine Passion ist es Menschen genau auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen.

Ich freue mich auf dich














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